Als Expertin für Liebeskummer und Dualseelen brauche ich vor allem eins: Ein dickes Fell aus Selbstliebe.
Ich kann meinen Klienten und Klientinnen kaum helfen, wenn ich mir selbst nicht helfen kann.
Mein Leben war überaus turbulent. Aufs und Abs gab es bei mir so oft und sicher, wie sich das Wetter ändert.
Mein Leben ist noch immer turbulent und abenteuerlich. So gefällt es mir. Doch die Abs sind jene Phasen, in denen mein Leben neuen Schwung und Anlauf holt.
Ich kann sie geniessen und zwar volle Kanne.
Mit einer 3er-Fxierung (Enneagramm) beschenkt, ging es mir in großen Teilen meines Lebens hauptsächlich um Erfolg, Anerkennung und Prestige. Wie ein Seismograf wußte ich genau, was ich tun oder sagen musste, um bei meinem Gegenüber anzukommen.
Das war anstrengend und erfolgversprechend zugleich. Wie ein Chamäleon wechselte ich die Rollen, Masken und Kostüme und dachte die ganze Zeit: Ich bin authentisch...
Mein Weg zu mir: Selbstliebe in der Familienpackung
Doch das Leben hatte mehr mit mir vor. Ich hatte mehr mit mir vor. Also habe ich mir ein paar Crashs und Pleiten kreiert um daran erst einmal zu brechen (Ego) und dann darüber hinaus zu wachsen.
Ich bemerkte, dass ich selten authentisch bin. Ich bemerkte, dass ich mich nur lieben kann, wenn ein anderer mich liebt.
Ich wurde oft und heftig geliebt. Die meisten meiner Partner trugen mich auf Händen. Und so kam ich gar nicht auf den Trichter, dass ich mich selbst nicht lieben würde.
Bis ein weiterer Seelenpartner kam. Vielleicht ein schwarzer Schwan. Häufig als Dualseele bezeichnet.
Es schmerzte wie verrückt. Und ich kann Schmerzen wirklich gut ertragen.
Und mit den Schmerzen kam auch die Erkenntnis.
- Wie weit war ich doch von mir selbst entfernt.
- Wo war ich, wenn ich mich selbst am meisten brauchte?
- So viele Ersatzbefriedigungen, so viel Ablenkung, so viel Kompensation.
Ich lernte, hinzuschauen, wo ich Krieg gegen mein wunderbares Wesen führte
Die Erkenntnis war ernüchternd und bei mir kam sie quasi über nacht. In einem Enneagramm-Workshop.
Es fiel mir wie Schuppen von den Augen.
Ich erkannte nicht nur mein Muster vom Selbstverrat, ich änderte von heute auf morgen mein Verhältnis zu mir selbst. Jawohl.
Über nacht verordnete ich mir Selbstliebe, die ich mir seit diesem Tag in Überdosis einverleibe.
Täglich.
Besonders dann, wenn das Leben gerade nicht so lustig ist. Und genau an diesen Momenten finde ich besonderen Gefallen, weil ich dann erkenne, wie gern ich mich schon habe.
Was ich kann, das kannst du auch. Hier kommen meine Liebes-Techniken für jeden Tag. Wenn Du den Artikel zu Ende lesen möchtest, klicke einfach auf den Button und lies, was ich für den Compassioner geschrieben habe:
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Schönen Samstag, Deine Margret
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