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Ablehnung: EGONs Dilemma im Dualseelen-Prozess

 

„Jacky Oh“ ist eine Hündin, die jeden Menschen freundlich begrüßt. Kommt ihr ein Mensch entgegen, fängt sie an zu flirten. Wedelt nicht nur mit dem Schwanz, sondern mit dem ganzen Körper. Meist wird sie freundlich zurück gegrüßt. Manchmal wird sie ignoriert. „Jacky Oh“ scheint das nicht viel auszumachen. Sobald sie bemerkt, dass ein Mensch nichts von ihr will, läuft sie einfach weiter und begrüßt den nächsten Menschen.

Ihr Verhalten brachte mich dazu, über Ablehnung nachzudenken.

 

Die meisten EGOns lehnen es ab, abgelehnt zu werden. Doch es liegt in der Natur von EGOn, dass er immer wieder auf Ablehnung stoßen wird.

 

 

Definition: Ablehnung ist einfach nur das Gegenteil von Anlehnung. Nicht mehr und nicht weniger. Jemand lehnt sich in eine andere (nicht in die von dir gewünschte) Richtung.

Die Richtung sagt lediglich etwas über den Geschmack von EGOn aus. Über einen permanenten oder über einen temporären Geschmack.

Zum Beispiel schmeckt mir manchmal Kaffee nicht, obwohl ich Kaffee liebe. An solchen Tagen trinke ich Tee. Mir ist noch nie aufgefallen, dass die Nespresso-Kapseln deswegen heulen: "Du lehnst uns ab, du lehnst uns ab..."

Egons Dilemma

 

Ein Dilemma besteht meist aus zwei konträren Strängen, die EGOn irgendwie vereinen möchte.

Erster Strang: EGOn möchte einzigartig sein, denn Einzigartigkeit macht EGOn besonders. Und vielleicht macht diese Einzigartigkeit EGOn ja für einen anderen EGOn unentbehrlich. 

Natürlich IST EGOn BEREITS einzigartig, doch das weiß er nicht. Er glaubt, er muss ETWAS TUN, damit er als einzigartig erkannt wird. Und so übt er sich in Individualität, um ein Individualist zu werden

 

Zweiter Strang: EGOn möchte dazugehören. Er ist ein Rudeltier. Also macht er viele Dinge so, wie andere EGONs sie machen. EGOn übt sich in Konformität, um ein Konformist zu werden.

 

EGOns Dilemma ist vom Leben so gewollt. Individualität wird ab und an auf Ablehnung stoßen. Konformität auch. Wei der eine Mensch eben Individualisten liebt, während ein anderer auf Konformisten steht. Es ist also scheißegal, was EGOn tut. Er wird auf Ablehnung stoßen. 

 

Wenn nun der EIWEISS-EGOn der Dualseelen vom EIGELB-EGOn abgelehnt wird, wenn also der Gefühlsklärer den Loslasser ablehnt, hat das dann etwas mit der Qualität des EIWEISSES (Loslasser) zu tun? Macht es Sinn, sich schlecht deswegen zu fühlen?

In diesem Falle bedeutet (meiner Meinung nach) Ablehnung nur eines. Das EIGELB kann sich gerade nicht an sein EIWEISS anlehnen. Und ob es das überhaupt irgendwann kann, das bleibt abzuwarten.

 

Machs wie "Jacky Oh". Hör auf zu trauern und begrüße einen neuen Menschen, auch wenn er kein EIGELB ist.

 

Schönen Sonntag,

 

Deine Margret

 

Questico

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Kommentare: 30
  • #1

    Tini = Christina (Sonntag, 01 November 2020 09:17)

    Happy Sunday ❤❤❤❤

    Ja..... ❤❤❤

  • #2

    Sibylle an Margret (Sonntag, 01 November 2020 09:44)

    Fen, ein klassisches Eigelb, würde niemals auf andere zugehen. Wenn er wo liegt, und jemand sagt: "Ja komm komm komm", schaut er demonstrativ weg. Schickt ein "bitte komm Du auch nicht her" nach.
    Bei mir macht er eine Ausnahme, weil er sich meiner Fähigkeiten Futter zu organisieren und Türen zu öffnen gerne bedient.
    Der wär leicht schlau genug, Türen aufzumachen, der denkt gar nicht dran.
    Der hat einen alles durchdringenden ganz leisen Fiepton (Spitzname von Sohn: das Teekesselchen pfeift) für sich entwickelt, den "hört" man durch 2 geschlossene Türen und mehrere Kopfkissen über den Ohren. Den kann der stundenlang aufrechterhalten, da hilft kein Schimpfen, kein Hausschuh-auf-ihn-schmeißen. Da hilft nur die Tür aufmachen, wo er grad hinwill. Schaut er einen an "Geht doch" geht kurz in das Zimmer und legt sich danach genau wieder da hin, wo er vorher lag.

  • #3

    Margret@Sibylle (Sonntag, 01 November 2020 09:55)

    Fen ist mir sehr symphatisch.
    Fiepen kann "Jacky Oh" auch sehr gut und ausdauernd. Sie hat so zuerst einmal die Box im Auto wegrationalisiert. Im Geschirr angeschnallt auf dem Beifahrersitz (auf dem Kuschelkissen) macht Autofahren ihr nun viel mehr Freude. Sie ist zufrieden. Bei ihr ist das Fiepen sicher noch ein Welpenkonzert. Warten wir mal ab.

  • #4

    Sibylle und Margret von Christina/Tini (Sonntag, 01 November 2020 10:03)

    Jacky Oh und Fen sind Lernpartner hier für mich. Mit euren Geschichten von beiden.

    Danke ❤

  • #5

    Tini/Christina (Sonntag, 01 November 2020 10:05)

    Lernpartner im Sinne von anregen hingucken, nachdenken, überdenken ♡

  • #6

    Sibylle an Margret (Sonntag, 01 November 2020 10:07)

    So ne Welpenbox für die Wohnung hatte Fen auch - ganz ganz kurz.
    Die war groß und aus Stoff. Wenn Sohn oder ich da mit drin waren und der Reißverschluss offen, ist ok für ihn.
    Beim 1. Versuch ihn da allein drin zu halten, wir saßen davor, hat er "Einer von Euch macht jetzt SOFORT diesen Reißverschluss auf, sonst vergess ich mich!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!"
    Hatim ist nicht soooo der Hundefan, also sollte Fen (wie schon Mitja davor) nicht im Gemeinschaftsbüro sondern im Aufenthaltsraum sein.
    Der hat sich soooooooooooooooooooooooooooooooooooo aufgeführt, der hat so geschrien, das Hatim meinte, es wäre doch das kleinere Übel, ihm eine Decke neben meinem Schreibtisch einzurichten.

  • #7

    Sibylle an Margret (Sonntag, 01 November 2020 10:30)

    Bisschen allein bleiben, muss der Hund lernen. Dachte ich. Als er paar Monate war, hab ich ihn für wenige Minuten in der Wohnung gelassen, war nur im Keller Wäsche in die Maschine... kam ich wieder, ungebremste Zerstörungswut, der der hatte Fensterbrett und Küchenzeile abgeräumt, alles zerfetzt, was ging, stand auf der Küchenzeile und hat sich gerade am Rührgerät zu schaffen gemacht.
    Paar Monte später war mein Opa im Krankenhaus, da war es so heiß, dass Fen nicht im Auto warten konnte. Hab ich ihn daheim gelassen. Ihm gesagt, dass das heute nicht anders geht. Hatte bissl Angst vorm Heimkommen. Da war nix.

  • #8

    Tini/Christina (Sonntag, 01 November 2020 11:18)

    Für mich hat sich Ablehnung immer angefühlt als ein Schlag ins Gesicht, in die Magengrube.
    Danach ein Gefühl der Beschämung, weil ich noch mal auf einen Schritt zu gegangen bin auf Spiegelchen.
    Ich habe mich klein und mickrig gefühlt, weil ich mich ein paar mal klein gemacht habe. Vor die Füße geworfen. Das war mir mehr als peinlich und fühlte sich an wie bloß stellen, wie hinten nach rennen.
    Von meiner Seite kommt nun nichts mehr. Ich glaub es gilt zu akzeptieren, wenn jemand nicht kann.
    Die paar mal wo ich dann doch noch einen Schritt zugegangen bin, waren mir eine "Lehre".
    Es war wie Pein.... Hinten nach laufen ist nicht mein Ding. Ich hab das vorher noch nie gemacht und werde ich auch nie mehr machen.
    Ja wenn jemand einen Schritt zurück macht, in eine andere Richtung, sollte man sich in seine eigene Richtung bewegen oder wo anders hin.
    Etwas postives hat es für mich : Ich weiß jetzt wie sich das anfühlt und es macht mir nicht mehr soviel Angst. Ich lebe noch und habe es überlebt. Die ersten male dachte ich, meine Welt bricht zusammen.
    Nö sie ist noch da. Sie dreht sich weiter.
    Mein Herz ist noch ganz auch wenn es sich manchmal angefühlt hat wie zerbrochen.
    Ich werde nicht mehr betteln um Anlehnung. Hab ich auch nur in diesem Prozess ein paar mal gemacht.




  • #9

    Tini/Christina (Sonntag, 01 November 2020 11:24)

    Heute werde ich mich noch einmal ganz Bewusst dem Gefühl der Ablehnung hingeben um es dann verabzuschieden im Sinne von ummünzen.
    Der 1 November ist für mich immer so ein besonderer Tag. Die Blätter werfen zu dieser Zeit auch ihre Blätter von den Bäumen.... Ich mag den Herbst. Man kann ihn sich als Vorbild nehmen.
    Er macht sich nackig, strotzt Herbst Stürme, dem Winter, fühlt was es zu fühlen gibt und erwacht im Frühjahr im neuen Glanz.

  • #10

    Sibylle an Christina (Sonntag, 01 November 2020 11:31)

    Ein buntes Blatt für Dich:
    https://www.youtube.com/watch?v=UKB7S8WU7ss
    SLOG #28, Ute Strohbusch: Die Eizelle kommt nicht zum Samen...

  • #11

    Sibylle von Christina (Sonntag, 01 November 2020 11:32)

    ❤❤❤❤ Danke Sibylle !! Guck ich dann.

  • #12

    Tini = Christina (Sonntag, 01 November 2020 11:45)

    A wie ANGST ❤
    B wie BEWUSSTSEIN ❤
    L wie es so sein LASSEN ❤
    E wie EHRLICH zu sich selbst sein ❤
    H wie auf das HERZ hören❤
    N wie echte NÄHE erkennen ❤
    U wie URVERTRAUEN ❤
    N wie echte NÄHE zu lassen ❤
    G wie GEDULD mit sich selbst❤

  • #13

    Sünje (Sonntag, 01 November 2020 12:18)

    Guten Tag allesamt,

    ich empfinde es auf jeden Fall als einen anspruchsvollen Aspekt, den Wunsch nach Zugehörigkeit zu widerstehen, bzw. im Frieden zu sein, wenn einem Ablehnung entgegengebracht wird. Die Regulierung der Situation ist ein ganz uralter Aspekt, den man sehr selten bewusst steuern kann. Und wenn es sich nur als dumpfes, ungutes Gefühl bemerkbar macht.

    Dein Beispiel anhand von Jacky Oh ist einleuchtend. Der kleine Welpe geht los, und heißt jeden willkommen. Ohne Argwohn oder Hintergedanken. Bei Ignoranz bezieht sie es nicht auf sich, sondern nimmt die Reaktion hin, und probiert sich weiter aus.

    Ich glaube, dass dies tatsächlich immer wieder trainiert werden muss, im Alltag, in der Interaktion mit sämtlichen Menschen. Das ist wirklich ein Übungsprozess, um die alten Konditionierungen aus der Kindheit, Jugend oder generell der Gesellschaft hinter sich zu lassen. Gerade weil es auch in der Genetik des Menschen liegt, sich selbst durch die Gemeinschaft zu erhalten. Unsere Vorfahren haben durch Siedeln und Stammesbildung versucht sich zu stärken und Ihre Gene zu erhalten. Diesen Trieb entgegenzusteuern ist eine schwierige Aufgabe. Aber wie auch von Christina bereits im Beitrag 8 erwähnt, ist es wichtig, sich nach schwierigen Situationen wieder bewusst zu machen, "Ja, es geht weiter. Es gibt mich noch, auch wenn da ein mulmiges Gefühl war".

    Vielen Dank, Margret, für diesen Beitrag. Definitiv ein wichtiger Aspekt zum alltäglichen Üben am Bewusstsein.
    Sünje

  • #14

    Tini = Christina (Sonntag, 01 November 2020 16:30)

    Heute fühlt sich das sowieso eigenartig an. So unreal, so weit weg, als war nie etwas oder als so als wäre alles nur geträumt. Wenn ich mich erinnern möchte, fällt mir nichts ein zu Spiegelchen und der Begenung. Nur das es war.
    Angenehmes Gefühl. Kein "Schmerz". Nichts.
    Nur das es ihn gibt.Das er existiert.
    Hatte ich noch nie den "Zustand".

    ❤❤❤

  • #15

    Sibylle an Christina (Sonntag, 01 November 2020 19:25)

    Wir beide haben gut gearbeitet.
    Ich kenne meine Bestimmung nicht.
    Weiß nicht, was ich hier zu tun habe.
    Was ich weiß, dass das geschehene nur mit Dir ging.

    Ich bin sehr gespannt, wie das hier für Dich, für mich, für alle weitergeht.

  • #16

    @Sibylle von @Christina/Tini (Montag, 02 November 2020 05:11)

    Guten Morgen MitHühnchen ❤❤❤❤

    JA. Das alles hier aufzuschreiben, fühlte sich nicht immer so easy an . Beim abschicken hin und wieder mulmiges Gefühl. Ich hab selten vor dem abschicken, ein zweites mal nachgelesen. Frei aus dem Herz geschrieben.
    Immer etwas Angst im Hintergrund, verurteilt oder angegriffen zu werden.
    Nichts davon ist passiert.
    Du hast mich mit deinen Antworten an mich, immer angespornt weiter nachzudenken, zu hinterfragen und hier noch ehrlicher über mich zu schreiben.
    Deine Buchtipps sind auch allesamt sehr wertvoll für mich.

    Ich Danke Dir von Herzen dafür ❤❤❤

  • #17

    @Margret von Tini/Christina (Montag, 02 November 2020 06:54)

    Danke Margret ❤,
    für deine Zeit, deinen Humor, deine Geduld mit uns, deine liebevolle Art, deine klaren Worte, deine Blog Beiträge, deine Videos die ich schon sehr viele mir angesehen habe.
    Deine Beratungen die man sehr empfehlen kann.

    Vielen herzlichen Dank ❤
    Ich sehe es als nicht selbstverständlich an, dass du dem soviel Zeit widmest und uns mit Beiträgen und Videos versorgst.



  • #18

    Tini / Christina (Montag, 02 November 2020 09:38)

    Spiegelchen, du sagtest mir mal wortwörtlich es spricht alles gegen mich, außer die Tatsache das du mich unglaublich toll findest.
    Heute kann ich diesen Satz, der mir heute weiter weg, als noch vor ein paar Tagen, in den Sinn kommt, ohne Schmerz zu schreiben.
    Ich lasse das ab sofort so stehen und akzeptiere es.
    Ich lasse Dich nun so stehen. Ohne Dich in Frage zu stellen. Ohne Schmerz. Ohne Wut. Ohne Trauer. Ohne Irgendwas.
    Ich genieße das gerade sehr, das es sich leichter anfühlt.
    Die Stimmen in meinem Moment werden gerade leiser.
    Mal sehen wie lange diese Phase andauert.... Vermutlich die Ruhe vor dem nächsten Sturm. Das gute daran, die Angst vor dem nächsten Sturm in mir wird kleiner....

    Ich lasse Dich so stehen mit allem was war, Hoffnungen und Träume die unerfüllt bleiben.
    Ich lasse diese Begegnung so stehen.

  • #19

    Tini/Christina (Montag, 02 November 2020 09:50)

    You can't stop the WAVES.
    But you CAN to learn SURF.

    ❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤

  • #20

    Sibylle (Montag, 02 November 2020 12:57)

    Heut hab ich was lustiges gelesen

    "Jammerfasten"

    Ich mach das schon ganz lang.
    Das hab ich heute aber auch schon 2 Damen dringend nahegelegt, die mir ihre "Probleme" aufs Auge drücken wollten ;-)

  • #21

    Sibylle von Christina (Montag, 02 November 2020 13:41)

    Jammerfasten ja :-)
    Good Idea!!!
    ICH mach mit.
    We stay positive :-)))))))

  • #22

    Christina/Tini (Montag, 02 November 2020 14:24)

    Hab erst heute zu meinen Kolleginnen gesagt, wegen Covid 19 , wir müssen jetzt klar im Kopf bleiben und positiv trotzdem irgendwie. Hinterfragen ja. Aber dennoch klar im Kopf.

  • #23

    Sibylle (Montag, 02 November 2020 15:13)

    In diesem Video geht es AUCH um Zugehörigkeit und Individualität.
    https://www.youtube.com/watch?v=m-URLbpJTHQ&t=1485s
    Weibliche Qualitäten – Schlüssel zu echter Individualität und Lebendigkeit
    Interview mit Dr. Ulrich Mohr

    Gibt es auch zum Lesen
    file:///C:/Users/Copyshop/Downloads/Weibliche_Qualitaeten.pdf

    Ich stelle jetzt eine wilde These auf:
    Diese so sehr schmerzhaften Dualseelenbegegnungen häufen sich, weil es wirklich höchste Zeit ist, dass das Weibliche in Männern und Frauen nicht ganz verloren geht, wir alle nur noch funktionieren im Sinne des Systems.

    Es gibt unzählige Coaches, die Männer beim Dating "unterstützen" - also mir könnteste jeden von denen ans Knie binden....
    Und solche, die Frauen bei Dating, Beziehung und Liebeskummer begleiten - also die erst recht...
    Und ich kann an vielen Männern in meinem Reallife echt was dran finden.
    Die wenigen Frauen, die Frauen diesbezüglich beraten, scheinen mir nicht sehr glücklich zu sein....

    Mit Sohn rede ich oft über das Thema Mann Frau.
    Unser Fazit: Die allermeiste Zeit vom Tag sind wir alle einfach Menschen, das geschlechtsspezifische bezieht sich auf Fortpflanzung und Aufzucht der Nachkommen, zumindest in unserer Gesellschaft.


  • #24

    Sibylle von Christina (Montag, 02 November 2020 16:46)

    "Die Suche nach dem verborgen Glück" das Buch ist gerade angekommen ❤❤❤ Genau zum richtigen Zeitpunkt.

  • #25

    Sibylle an Christina (Montag, 02 November 2020 17:09)

    Immer ist alles zum genau richtigen Zeitpunkt (hoff ich zumindest ;-)

    Ist lang her, dass ich das Buch gelesen habe. Ist traurig am Anfang.
    "Es ist eine Lüge zu glauben, dass sich erst etwas verändern muss, damit man glücklich sein kann" - das hab ich immer im Kopf gehabt, wenn ich dachte, wenn das oder das anders wäre, könnte ich glücklich sein.
    Mach es Dir schön beim Lesen!!!

  • #26

    Sibylle von Christina (Montag, 02 November 2020 18:15)

    Ja vermutlich, kann man auch glücklich sein, ohne großartig was zu verändern. Wenn man sich dazu "entscheidet" glücklich sein.
    ( Immer natürlich sicher nicht schaffbar in manchen Situationen).
    Wenn man dankbar dafür ist, was man alles gutes in seinem Leben bereits hat.
    Wenn man erkennt, das es einem im Verhältnis gut geht.
    "Mein" liebster Kalender Spruch zum Glück passend zum Text aus dem Buch:
    " Es gibt keinen Weg zum Glück. Glücklichsein ist der Weg."
    ❤❤❤❤

    Ja werde es mir schön machen.

    Zum Mann/Frau Thema:
    Einerseits wollen wir alle richtige Männer.
    Andererseits.....Passt das manchmal auch nicht.
    Einerseits will Frau unabhängig sein.....
    Andererseits doch nicht.
    usw.usw.usw. .....

  • #27

    Sibylle an Christina (Montag, 02 November 2020 20:28)

    Es gibt keinen Weg zum Glück. Glücklichsein ist der Weg.
    Wenn Du damit etwas anfangen kannst.... ich nicht;-)
    Ich glaube, es ist alles immer da: Glück, Frieden, Freude, Ruhe - ich weiß von mir, dass ich todtraurig sein kann und trotzdem Spaß haben, ich weiß, dass ich total angepisst sein kann und trotzdem glücklich.

    Bei Männlich Weiblich geht es nicht so sehr um Mann Frau.
    Was ist ein richtiger Mann??????????????????????
    Was ist unabhängig???????????

    Mein Eindruck:
    Die Frau wird verklärt dargestellt, allerdings nicht die weibliche Frau, sondern die Frau, die ihren Mann steht.
    Es werden Frauenquoten gefordert, in den Führungspositionen, nicht bei den Kanalarbeitern.
    Der Mann soll ein Frauenversteher sein, also eine beste Freundin mit Benefits.
    Oder ein Karrieretyp, der sich at home gerne um das Wickeln der Kinder kümmert.....
    Ich finde das alles ganz schön krank.
    Von Natur aus ist es doch so vorgesehen, dass da Pendants einer Spezies aufeinander treffen.
    Ich bin sicher vielen Männern zu dominant. Aber nicht allen.

    Wenn eine Frau einem Mann nachläuft, das kann nicht funktionieren. Außer sie tauschen die Rollen.

    Wir müssen unsere Köpfe sauber bekommen, wir sind alle so gehirngewaschen, so weichgespült.

    Was ich total spannend finde, ist die Saharasiathese.
    In den monotheistischen Religionen wurde die weibliche Seite der Göttlichkeit abgeschafft.... das geht auf Kosten von Männern und Frauen.

    Heute bin ich vielosofisch......

  • #28

    Sibylle (Montag, 02 November 2020 20:48)

    Ne Nachtgeschichte
    Die eine Frau, der ich heute gesagt habe, bitte nicht, ich jammerfaste....
    Die ist ein Medium, hat sie mir heute erzählt.
    Vor 2 Wochen hab ich die angesprochen, stand ich vorm Laden, hab eine geraucht, die hatte so laute Absätze, hab ich sie gefragt, ob sie Bären vertreibt mit den lauten Schuhen. Kurzer Talk, ihre Nachbarin, die erieüru90eurrfdvjirru84ru beschwert sich da immer drüber. Aha.
    Heute kam sie auf mich zu, hat mir von allen ihren widerwärtigen Nachbarn erzählt, en detail, und dass sie sich spirituell jetzt so weiterentwickelt hat, dass diese Wohnung halt nicht mehr zu ihr passt.
    Ich habe die Weiterentwicklung in Frage gestellt.
    Darauf die Info, ne ne ne, sie ist ein Medium, weiß schon, was die Welt im Innersten zusammenhält.
    Da hab ich ihr erzählt, dass ich der Esoterik meinen Krieg erklärt habe.... musste sie zum Bus ;-)

  • #29

    Sibylle von Christina (Dienstag, 03 November 2020 06:16)

    Guten Morgen :-)

    Soso, da ist das Medium dann doch verschwunden, könnte sie ja jemand noch mehr aufblatteln :-))))))))

    "Richtig" und "unabhängig" sind nicht die passenden Worte dafür. Ich meinte der sollte einerseits ein Mann sein und andererseits eben in Papa Karenz gehen , Haushalt machen usw. .....
    Einerseits eben den Mann leben und dann doch weibliche Aspekte leben.
    Kann gerade nicht "gscheid" erklären wie ich es meinte :-)
    Also nach dem Motto : Was will man jetzt ? Einen Mann oder eine Mann mit fraulichen Aspekt?
    Die Männer wissen ja gar nicht mehr, was sie richtig machen und was falsch.
    Ich drücke mich heute nicht gut aus :-)

    Und Männer nachlaufen, das kann NICHT funktionieren nein.
    Ich bin daher auch kein Fan von Videos auf Youtube ala:
    Mit diesen 5 Dingen machst du ihn verliebt in Dich.
    Tu dieses oder jenes dann bekommst du ihn.

    Die rund 5 x die ich Spiegelchen als erste geschrieben habe, hab zwar immer innerhalb von 10 Minuten eine Antwort bekommen, waren mir eine Lehre. Hab mich hinten nach nicht gut gefühlt dabei.
    Ich habs bis dato immer so gehalten : Wenn einer was will von mir, werde ich das schon mitbekommen und der wird mir das kommunizieren oder "zeigen".

    Kann eh jeder machen wie er es möchte, nur für mich persönlich fühlt sich das nachlaufen nicht so super an . Ist mir eher peinlich gewesen.

    Schönen Dienstag!

  • #30

    Sibylle an Christina (Dienstag, 03 November 2020 11:13)

    Ich hatte gestern so einen DAS-GIBT-ES-DOCH-NICHT-TAG.....
    War in meinem wir müssen!!!!!!!!!!!! doch die Welt retten, sieht doch jeder, was hier passiert.
    Ne.
    Ist aber schon wieder vorbei.

    Allerorts wird an Symptomen rumgebastelt, die Ursachen werde ignoriert. Ich behaupte nicht, die Ursachen zu kennen, nur ich dachte, dass man leichter etwas zusammen rausbekommt. Ne ne, lieber in der bekannten Leidsuppe hocken bleiben.
    Bitte.

    Hab grad gelesen, Demokratie (glaub ich nicht dran) ist kein Zuschauersport.
    Beziehung aber sicher auch nicht.