Corona: meine Prognose für 2021

Wie wird es mit Corona 2021 weitergehen? Und wie gehst du mit der Situation um?

Wie feierst du in diesem Jahr Weihnachten?

 

Meine Meinung zu Corona findest du im Video. Deine Meinung hätte ich gerne hier auf dem Blog.

 

Bis bald,

 

Deine Margret


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Kommentare: 10
  • #1

    Sibylle an Margret (Freitag, 04 Dezember 2020 10:25)

    Hi March,

    ersetze Virus mit Dämon und Virologe mit Mann Gottes - das entspricht so in etwa meiner Meinung über Viruserkrankungen im Allgemeinen.
    Die Pandemie halte ich für ein ausschließliches Politikum.
    Weltkrieg mal anders ;-)

    Ich kann nur den Alexander Wagandt immer wieder empfehlen. Leben wir in einer Kinderwelt? Mich interessieren die meisten Themen, die er bespricht, eher gar nicht, nur da sind so wertvolle Selber-Denken-Hinweise in seinen Videos versteckt.

    Weihnachten fällt bei mir seit Jahren aus - wenn ich "Last Christmas ..." im Supermarkt höre, muss ich an mich halten, fertig einzukaufen.

    So Kartenlegungen zu übergeordneten Themen finde ich großartig, Mme. Lenormands Erbin.

  • #2

    Sünje (Freitag, 04 Dezember 2020 10:31)

    Guten Morgen,

    vielen Dank für deine Legung und die Interpretation zu dem Thema Corona.

    Ich persönlich sehe es recht pragmatisch. Ich denke, dass es immer wieder Bedrohungen von außen gibt, welche den Menschen vor neuen Herausforderungen stellt. Sei es Krankheiten, Kriege, politische Unruhen, Naturkatastrophen etc.. Das kann man auch hinsichtlich der Geschichte gut erkennen, dass es nie eine "friedliche" Zeit im ganzheitlichen Sinne gab.

    Sofern wir geboren werden, ist unser Körper niemals sicher. In meiner Region, hier im hohen Norden von Deutschland, sind die Infektionszahlen noch recht überschaubar, und so wie ich lebe, mit Haus und Garten und in der freien Natur in der Nähe vom Meer, habe ich immer die Möglichkeit raus zu gehen und den Kopf frei zu kriegen. Ich habe hier viel Platz zum Sein. Das empfinde ich als Privileg.

    Ich selber bin nicht in sozialen Medien aktiv, aber sehe es durchaus für Menschen, die sich einsam fühlen, zur Möglichkeit als Kommunikationsmittel nach außen. Ich selber habe keinen riesigen Freundeskreis, aber einen kleinen, feinen, mit denen ich Kontakt halte. Weihnachten ist für mich selber nicht von herausragender Bedeutung, was Glaube, Traditionen oder Rituale betrifft. In der Hinsicht ändert sich für mich nicht viel.

    Ich habe Respekt vor Corona, aber keine Angst. Ich versuche tatsächlich eher zu überlegen, was mir das Virus zeigen soll. Beziehungsweise was eigentlich "normal" ist, und ob die vorherige Normalität nicht auch ein Irrtum war. Oder besser ausgedrückt auf welchen Kosten diese Normalität in den Wohlstandsländern existiert hat.
    In den letzten Jahren ist die Bevölkerungszahl massiv gewachsen und das Ungleichgewicht in der Verteilung der Ressourcen oder auch des lebenswerten Lebensraumes wird sich immer wieder durch Krisen zeigen. In meinen Augen fehlt die Balance. Corona zeigt klar, dass man durch materiellen Reichtum sich nie in Sicherheit wiegen kann, weil die Gesetze der Natur anders funktionieren.

    Das ist ein kurzer Abriss meiner Gedanken zu dem Thema. Ich würde mich freuen, wenn sich auch andere hierzu zeigen, und ihre Meinung mitteilen. Der Austausch hierzu kann mich vielleicht auch anregen, meine Meinung neu zu überdenken.

    Viele Grüße Sünje

  • #3

    Jana (Freitag, 04 Dezember 2020 14:58)

    Ich habe auch keine Angst vor dem Virus, ging mir von Anfang an nicht auf, denn dann hätte ich ja Angst vor dem Leben selbst. Aber wütend war ich im ersten Moment, weil ich einfach die Begrenzungen gespürt habe, die damit einhergehen. Und das wollte ich nicht wahrhaben. In dieser Enge befindet sich aber meine Lernaufgabe. Das habe ich dann auch gemerkt, Wut ist immer Hilflosigkeit, die nicht angeschaut werden möchte.
    Ich musste sehr schnell reagieren, praktisch von einem Tag auf den anderen. Unterrichten Online. Beim Gesang konnte ich mir das erst gar nicht vorstellen. Also habe ich während des ersten Lockdowns einfach schnell ein Konzept genutzt, was ich ein Jahr vorher kennengelernt hatte und megaviel Körperarbeit gemacht. Ist ja eh mein Ding. Jetzt beim zweiten Teillockdown darf ich gewisse Schüler auch wieder nur online unterrichten und da habe ich mir das erste Mal gesagt, lass einfach sein, jetzt singst Du auch mit denen, mal sehen, was geht. Und es geht! Auch wenn ich anders höre, anders hinhöre. Ich trainiere einfach andere Ausschnitte des großen Ganzen.
    Und als Sängerin weiß ich auch, dass gerade jetzt Virus-Infektionszahlen sehr hoch sind. Wie achte ich jedes Jahr darauf, sodass ich mein Silvesterkonzert auch singen kann. Das geht dann schon gut im Frühherbst los. Da kenne ich inzwischen meinen Körper so gut, dass mir die Warnsignale schon ab September/ Oktober bekannt sind...
    Als Ji (Yogi) weiß ich, dass man ein Virus nicht ausrotten kann, es ist immer da und ich weiß, dass ein Virus, was sich vornehmlich auf die Lunge setzt, den Bezug zur Angst zeigt, denn Lungen stehen für Angst.
    Das ist so meine Sicht. Und allgemein bin ich traurig, wie unsere Demokratie zerfällt, hier in Deutschland. Sie ist auf dem Prüfstand. Wie oft habe ich in den letzten Monaten das Wort alternativlos gehört und ich meine, in eine Demokratie gehört dieses Wort nicht. Es gibt immer Alternativen, das sollte man den Menschen auch offen zeigen dürfen und darüber diskutieren dürfen.

  • #4

    Beate Seelenstern @an Margret (Freitag, 04 Dezember 2020 20:10)

    Liebe Margret,

    danke für Dein Video.
    Mir zeigt Corona, dass ich mit mir ins reine komme. Erstmal nur bei mir und mit mir zu sein. Mein Herz hat sich sehr geöffnet. Ich bin viel nachsichtiger mit mir und meinen Mitmenschen geworden. Toleranz schreibe ich groß.
    Konsumdenken löst sich auf. Auch Fernsehen ist für mich in den Hintergrund getreten.
    Ich bin oft in der Stille, wenn ich Lücken habe. Ich bekomme viel mehr Antworten vom Leben, die mich mehr und mehr bei mir ankommen lassen. Geduld stellt sich ein. Zeit sinnvoll nutzen. Aufhören zu funktionieren. Grenzen setzen, da wo es wichtig ist. Aussprechen was mich bewegt. Herzlichst lachen...bewusst hinschauen.

    Mich mehr und mehr wahrhaftig an die erste Stelle zu stellen. .....

    Corona ist für mich aufräumen in mir und Platz für Neues schaffen.
    Und aufräumen im Aussen, was nicht mehr stimmig ist darf in Liebe gehen.
    Ich sehe Corona als ein großes Geschenk für mich und den Planeten.

    Ich freue mich einfach über jeden Menschen mit dem ich spontan ins Gespräch komme. Beispiel beim Einkaufen. Vielen begegne ich zum ersten Mal. ......

    Ich nehme den Augenblick mehr war.

    Fühle Dich gedrückt
    Herzlichst Beate

  • #5

    Beate Seelenstern (Freitag, 04 Dezember 2020 20:28)

    Liebe Sünje,
    Deine Zeilen finde ich sehr schön. Ich selbst bin ursprünglich auch aus dem hohen Norden und verstehe gut was Du schreibst.
    Ich habe diese Natur der Nordlichter mitgenommen in den Teil von Deutschland wo ich heute lebe. ...

    Ruhe und Gelassenheit. .....
    Lebst Du in Schleswig Holstein?

    Mir ist der Medienrummel auch egal. Ich bin lieber bei mir oder in der Natur. Ich kann ganz gut mit mir alleine sein......

    Fühle Dich gedrückt
    Herzlichst Beate

  • #6

    Sünje@Beate Seelenstern (Freitag, 04 Dezember 2020 21:36)

    Ja, genau ich komme aus Schleswig-Holstein. :)

  • #7

    Jasmin@Margret (Sonntag, 06 Dezember 2020 15:40)

    Ich wùnsche dir viel gesundheit und schòne weinachten.
    Wie ist es den wegen eines couchings geht das Dan auch über das telefon.

  • #8

    Margret@Jasmin (Sonntag, 06 Dezember 2020 16:07)

    Das kommt ganz darauf an. Wenn du ein Coaching möchtest, dann geht das über Telefon oder Zoom. Du kannst auch eine Legung über youtube haben, die kostet nichts, dafür müsste man dich aber sehen oder hören können.
    Frohe Weihnachten.

  • #9

    Jasmin@Margret (Sonntag, 06 Dezember 2020 16:33)

    Schòn das ich eine antwort bekommen habe
    Gerne ùber das telefon .
    Dan kann ich direkt hier ùber die website das buchen da steht 30 min
    Aber das geht Dan bestimmt auch lànger.
    Auf questiquo kann ich dich dan per minutenpreis erreichen
    .

  • #10

    Sunny island (Montag, 07 Dezember 2020 00:28)

    Liebe Margret,
    vielen Dank für Deine Corona-Prognose.
    Ich denke auch, dass uns das Virus noch eine ganze Weile begleiten wird und es noch lange dauern wird, bis wir unsere gewohnte Normalität zurückerhalten. Für uns alle wünsche ich mir in dieser beschwerlichen Zeit viel Kraft und vorallem viel Gesundheit.

    P.S.: Am vergangenen Montag hatte ich meinen letzten Arbeitstag mit meinem Eigelb. Ich würde diesen letzten Tag und die ganze Atmosphäre mit einem Wort als "liebevoll" beschreiben. Mein Eigelb überreichte mir einen sehr schönen Blumenstrauß zum Abschied, war gesprächig, kam ungewohnter Weise plötzlich auf mich zu und suchte das Gespräch. Er wollte wissen, wo und wann es für mich im neuen Job weitergeht. Ich hatte beim Abschied kein bisschen das Gefühl, dass es ein Abschied für immer ist. Ich überreichte meinem Eigelb noch den Brief, in dem ich ihm alles offenbarte und den Grund für meinen Weggang bekannt gab. Daraufhin verließ ich das Büro mit einer unglaublichen Erleichterung.

    Ich wünsche Dir/Euch nun einen guten Start in die neue Woche.
    Alles Liebe & bis bald, Sunny island♥️