In vielen spirituellen Texten wird die ANGST verteufelt. Sie wird als etwas beschrieben, was es abzulegen, zu bekämpfen, loszuwerden gilt. Ich selbst habe so etwas gelesen wie: ANGST IST DIE ABWESENHEIT VON LIEBE.
Doch wie kann überhaupt irgendetwas in Abwesenheit von Liebe geschehen, wenn LIEBE ALLES ist, was existiert?
Geht es hier nicht vielmehr um die ILLUSION DER ABWESENHEIT VON LIEBE?
ILLUSIONEN haben durchaus Sinn, wenn du dich erfahren willst. Denn es muss scheinbar etwas existieren
Wenn du diesen Beitrag liest oder dir das Video am Ende des Blogs ansiehst, dann hast du sicher einen Seelenpartner. Seelenpartner sind selten so romantisch, wie das Ego sie sich erträumt. Dafür sind sie provokativ. Robert Betz würde sie liebevoll Arschengel nennen. Ich bezeichne sie als kosmische Nervensägen. Sie triggern, sie drücken alle deine Knöpfe, sie lassen dich links liegen, sie machen Angst.
Um genau zu sein: Seelenpartner zeigen dir, wo du dich deiner Angst nicht stellst.
Es ist die Angst, die uns das Gefühl gibt, nicht gut genug zu sein, es ist die Angst, deinen Lieblingsmenschen zu verlieren, die ihn dir letztendlich aus den Armen reißt. Es ist die Angst vor dem Leben selbst, die dein wundervolles Potenzial im goldenen Käfig hält. Erfahre, wie du dich mehr und mehr aus dem Käfig der Angst befreist. Durchschaue die Angst, entdecke Leben.
Am Anfang war nur Liebe. Die Liebe waberte – wie süßer, heller, hochpotenter Brei aus Licht – so vor sich hin. Sie war – und sie ist – ALLES was ist. Sie wußte, dass sie Liebe ist, doch sie wollte sich ERFAHREN. Stell Dir vor, du weißt, dass du eine gute Mutter oder ein guter Vater bist. Doch solange du keine Kinder hast, kannst du es nicht mit Sicherheit wissen. Du kannst es glauben, doch du kannst es nicht erfahren. Bis du dich dazu entscheidest, ein Kind in dein Leben zu rufen, es zu machen
Was Deine Dualseele, dein Eigelb, dein Gefühlsklärer dir (durch die Karten Kraft und As der Stäbe im Tarot) sagen möchte: Ich weiß, dass diese Verbindung von uns beiden magisch ist. Sie ist wie ein Blitz, der durch meine Glieder zuckt, wann immer ich dich sehe. Ein Wort von dir, ein Foto reicht und ich bin entflammt. Besoffen ohne Alkohol. Auf den Knien vor deiner Herrlichkeit. Ich zittere Geliebte, wie ein Hund bei Gewitter. Du zügelst meine wilden Triebe, durch dich erst werde ich vom Tie
Die Neun der Schwerter und die Sechs der Münzen: Jedes Gefühl, jeder Gedanke, jede Erfahrung wird an einem von zwei Ufern gemacht. Am Ufer der Angst oder am Ufer der Liebe. Zwischen beiden Ufern ist das große Ewige Nichts, der stille, bewegte Beobachter, Leben, dass sich selbst erfährt. An dem einen oder am anderen Ufer. Prioritäten hat das Leben nicht, denn es will sich in jeder Facette erfahren, die erfahrbar ist. Im Moment Deiner scheinbar grössten Liebe, begegnest du auch deiner...
Im Namen der Selbstliebe... Du hast die Wahl. Immer. In jedem Augenblick. Wieder ist es Sonntag und eine große Tasse Kaffee versüßt mir die frühen Morgenstunden. Es dämmert schon. Die Nacht hat sich davongeschlichen, lässt ihre sanfte Stille da. Noch ist es Sommer. Und ein neuer Tag breitet seine Arme aus. So fühle ich mich: eingeladen, angenommen, umarmt.