Schon so oft in meinem Leben hatte ich das Gefühl, den SINN gefunden zu haben. Doch immer wieder kam er mir abhanden. Wie ein Stern, der sang- und klanglos von meinem Abendhimmel fällt. Und nun frage ich mich: GIBT ES ÜBERHAUPT DIESEN EINEN SINN? Oder ändert er sich vielleicht immer wieder? So wie die aktuelle Jahreszahl? Gehört es vielleicht zu meinem Leben, selbst den Sinn, der mich gerade antreibt, immer wieder loszulassen? Ihm dabei zuzusehen, wie er wieder mal verglüht? Vielleicht...
Sechs Schwerter und ein Hallelujah? Oft werden die Karten befragt, um zu herauszufinden, WAS so kommt. Ist es nicht viel klüger, zu bestimmen, WAS denn kommen soll? Die eine ist eine Handlung im Opfer-, die andere im Schöpfermodus. Es macht Sinn, die Gedanken auf das auszurichten, was du dir wünschst, in der Hoffnung, dass es bereits VORHANDEN ist, denn dieses Schiff hier ist dem Zielhafen ziemlich nah. Die Möwen und die sicheren Ufer grüßen. Stürme sind längst Schnee von gestern, die ruhigen...
Geliebte: Seemannsgarn haben wir genug gesponnen. Die Spule ist längst voll. Mein Herz bleibt leer. Ausgebleichte Träume machen mich nicht satt. Das Meer kann unerbittlich sein, wenn es kein neues Ufer bringt. Von Illusionen bin ich müde, ich hab`sie abgeseilt. Ballast aus alten Zeiten führe ich im Rucksack mit. Denn irgendwie steht er mir gut: der Seesack samt Ballast. Ich hab`halt was erlebt, an das ich mich erinnern will. Von Zeit zu Zeit. In vielen Häfen hatte ich ein Mädchen. Manch eine...
Was deine Dualseele / dein Seelenpartner dir zu sagen hat (aus männlicher Perspektive) Ich weiß, du hast so viele Fragen, auf die du keine Antwort kriegst. Nicht von mir. Ich weiß, dass du dich manchmal ausgenützt und ausgeschlossen fühlst. Von mir. Ich weiß, dass du glaubst, ich würde dich nicht lieben. Doch was ist die Liebe? Ich weiß es nicht. Nicht wirklich. Ich weiß nur, die Liebe ist nicht die starke Emotion, durch die du dich nach mir verzehrst. Die Liebe ist nicht die Sehnsucht,
Die Sechs der Schwerter & die Neun der Stäbe: Genug gelesen – im Bestseller der alten Geschichten – mit dem Tilel: GEBRANNTES KIND. Dieses Buch hat sich endlich einen Platz auf dem Scheiterhaufen verdient. Zeit für neue Ufer, neue Geschichten, eine neue Stufe der Entwicklung. Lass die Raupe hinter Dir. Sei Schmetterling!
Von Tag zu Tag lassen wir etwas hinter uns. Manchmal ein flinkes Vorurteil, eine lästige Laune, ein paar Kilo, eine unnütze Marotte. Vielleicht den lähmenden Schlachtruf vom inneren Schweinehund, ein Paar ausgelatschte Schuhe, ein zerrissenes Foto, einen verblichenen Liebesbrief, ein gebrochenes Herz. Wir verlassen Orte, an denen wir aufwuchsen, zu Hause waren, lachten, taumelnd vor Glückseligkeit. Wir hinterlassen verrückte Hobbys , ein schrottreifes Auto mit Kassette von TOTO, den Ehering...
Und weiter geht´s im Boot des Lebens. Stillstand ist keine Option für einen Fluss. Stehend lenkt ein Mann sein Boot. Geschmeidig ist er im Gebein, auch reist er nicht allein. Mit Kind und Kegel setzt er Segel. Wo rechts sich frech das Wasser kräuselt, grüßt links der See mit Seelenruhe. Dort, wo sich zahm der Himmel spiegelt, da will er hin.
An der Wäscheleine Gottes glüht die Birne schnell: Das Leben ist alles. Und es bietet alles. Macht, Ohnmacht, Ekstase, Angst. Es ist sternhagelvoll Gefühl. Fühle ALLES, fühle NICHTS. Mach Dich auf die Reise. Der Weg wird klar, wenn Du wie ein guter Schinken in der Schöpfungsspeisekammer abgehangen bist. Dann riechst Du gut und schmeckst noch besser. Schöne Woche, Deine Margret