Vögelchen im goldenen Käfig der Gesellschaft? Blind und eingewickelt steht sie da: die ACHT DER SCHWERTER. Sie meckert nicht, sie bewegt sich nicht, sie unternimmt auch nichts. Sie fügt sich grauem Wetter und unbequemer Unbeweglichkeit. Ihr hübsches Köpfchen neigt sie sanft Richtung Vergangenheit, noch harrt sie in alten Mustern aus, weiß nicht, worauf sie wartet.
Sie gibt sich hin, in ein Gefängnis, das gar keins ist.
Schnallt sie den Gürtel enger?
Was verbietet sich der Mensch?
Können Gedanken freies Leben regulieren, bis die Lebendigkeit erstarrt?
Handschellen für die Liebe? Dosierst Du Dein Gefühl wie pures Gift? Führst Du noch Liste? Gibst Du Dich selten unbekümmert hin? Vielleicht ist´s auch Dein Schatz, der die Liebe meidet, wie Knoblauch der Vampir.
Doch wo die Liebe hungern muß, dort zieht sie wieder aus. Sie will ein volles Glas Gefühl, sie will die XXL-Pizza Emotionen, sie will Menu in ganzer Länge, sie will mit Fingern essen und aus vollem Munde schmatzen. Sie will sich zeigen, wie sie eben ist. Was machst du draus?
Einmal anschnallen bitte. Ans Bett, an den Türpfosten, an die Heizung? Macht, worauf ihr Lust und Laune habt. Hier macht die ACHT DER SCHWERTER Sinn. Ausliefern ist IN. Gib Dich Deinem oder Deiner Liebsten hin. Lass mit Dir machen, was Dein Partner eben will. Wenn Du von Macht in Ohnmacht tauchst, passiert Genuss in vollen Zügen!
Ein Gefangener im Kerker der Gedanken. Ein Exemplar, das grad den Gürtel enger schnallt.
Jemand, der auf Fesselspiele steht, jemand in Opferrolle.
Was dir deine Dualseele / deine Seelenpartner sagen möchte:
Ich kann nicht. Ich kann einfach nicht. Ich habe es versucht. Oft genug. Es geht nicht. Ich fühle mich gebunden durch eine fremde Macht. Umso mehr ich versuche, mich auf dich einzulassen, umso mehr hält mich diese Macht zurück. Da ist etwas, was ich nicht erklären kann. Es ist mir selber unbegreiflich. Das Gefängnis unserer Liebe hat mich fest im Griff. Wir müssen uns befreien, wenn wir weiterkommen wollen. Du dich. Ich mich. Wir können es nicht gemeinsam tun. Wir müssen unsere Fesseln selber lösen.
Kümmere dich nicht um mich. Bleib bei dir. Ich bitte dich.
Vielleicht funktionierst Du heute nur. Vielleicht bist Du ganz einfach nicht zu Hause. Das ist ok.! Solche Tage gibt es auch. Mach`s wie der Messerlippfisch: Lass Dich in der Strömung treiben. Die Natur macht es vor. Heute gibts nichts zu entscheiden, es gibt nichts zu erkämpfen. Es gibt nur zu tun, was getan werden muss. So ist das eben. Gib, was Du heute geben kannst. Sei sanft mit Dir. Wisse: Du bist gut.
Blockaden lockern sich allmählich und morgen ist bereits ein anderer, neuer, besonderer Tag. Manche Blockade beschützt Dich vor einer Fehlentscheidung, vor einem Schritt in den Abgrund, vor einem Griff ins Klo.
Halte dich zurück. Halte deine Klappe, bleibe bei dir. An manchen Tagen schnürst du dich selber ein, auch dafür gibt es einen guten Grund. Dieser Zustand ist bald vorbei.
Den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen WOLLEN
Vogel Strauss Taktik
Man fühlt sich blockiert, doch das ist eine Illusion
Befreiung jederzeit möglich
Gefühlte Machtlosigkeit, Zeit, die Macht zurückzuholen
-Sich ausgeliefert fühlen ,
Du kannst diese Situation alleine meistern
Die Frage lautet: wie komme ich hier sanft wieder heraus?
Kontrollierte Gefühle in der Liebe, entfessle sie!
Beziehung als Gefangenschaft
Verklemmte oder eingeschlafene Sexualität