Die Gerechtigkeit hüllt sich in Schweigen. Sie sieht dich einfach an. Ihr Blick dringt wie ein Röntgenstrahl in dein Gewissen.
Sie schenkt dir Führerschaft und weise Macht. Sie bringt Besonnenheit – Dein Leben ganz bewußt zu lenken. Sie hält das Gleichgewicht zwischen hellem Tag und rabenschwarzer Nacht. Manchmal ist sie strenge Autorität, die an dich appelliert und die ein Urteil fällt und die auch richtet.
Als Gastgeberin lädt sie dich ein, zum meisterhaften Tanz durchs Leben. Jongliere spielerisch und leicht, so wie ein Akrobat mit Möglichkeiten, drehe und wende dich im Gleichgewicht. Wiege dich in allen Winden. Ziehe virtuos an allen roten Fäden, dann kriegst Du das, was Du erwägst.
Wo Gegensätze sanft verschmelzen, erschaffst Du wundervolles Leben.
Die Gerechtigkeit ist voll dabei. Sie schwingt die Waage, zückt das Schwert gen oben. Sie empfiehlt dir Ausgewogenheit und Gleichgewicht.
Sie setzt auf Kopf, sie propagiert für Herz. In königlicher Balance bist du bestens aufgehoben.
Du bist so besonnen, wissend, konsequent. Du mahnst freudig und gibst, was Du für angemessen hältst.
Du bist nicht zu bestechen. Dein Leben ist freudvoll,
Du hast es meist ganz toll im Griff. Du beobachtest Dich und Deine Welt, schenkst reichen Lohn und machst, dass bei mir der Groschen fällt. Du bist ein absoluter Hauptgewinn. Wo Du bist, da ist Freude.
Die Gerechtigkeit im Tarot...
Hast du ein erstes Date? Willst du kolossal begeistern?
Ein starkes Farbduo will sich heute zeigen, dass sich die Waage hält. Schwarz und Weiß? Und ein bißchen Rot auf Deinen Lippen? Unter den Sohlen Deiner Schuhe? Am Handgelenk? Schnüre aller Art – werden diesem Tag gerecht. Eine gebundene Bluse? Ein Corsagengürtel zu einer Jeans? Bänder wecken Fantasie. Man kann so viel mit ihnen machen.
Zum Beispiel: Eine weiße Bluse, ein schwarzer Bleistiftrock, ein Corsagengürtel zum Schnüren, rote Schuhe zu ebensolchen Lippen. Alles klar?
„Eine Hand wäscht die andere?“ Das ist nicht, was die Gerechtigkeit Dir sagen will. Sie wirbt mit jenem Slogan:
„Gib Dir selbst genug, dann gebe ich Dir nochmal soviel dazu“ Sie zeigt Dir stets, was Du Dir selber gibst und legt den Gegenwert noch oben drauf.
Ein halbes Leben lernen wir, anderen zu geben, ihnen den Hof zu machen, sie zu verführen, von ihnen zu bekommen.
Wir bemühen uns, der Liebe auf den Sprung zu helfen, sie aufs Kreuz zu legen, zu manipulieren. Ist das nicht total verrückt? Wenn Du Hunger hast, fütterst Du dann Deinen Partner? Damit er zu Kräften kommt und Dich im Gegenzuge füttern kann? Zäumen wir das Pferd von hinten auf? Und wundern uns dann staunend, wo Energie und Spaß geblieben sind?
Wenn ich Hunger habe (und das ist meistens der Fall), dann esse ich, worauf ich Appetit verspüre. Du kannst für Deinen Partner kochen, wenn Du für Dich selber kochen kannst.
Ein wunderbarer Tag, Deine Liebe zu Dir selbst mit anderen zu feiern.
Gerechtigkeit im Bett? Nur zu – und das geht so:
Du nimmst Dir einfach, was Du willst. Dein Partner nimmt sich, was er will.
Und schon galoppiert ihr gemeinsam dem Höhepunkt entgegen. Wer spielt den Reiter? Wer das Pferd? Und wer geht vor der Gerechtigkeit ganz lustvoll in die Knie?
Egal: Unter purpurnem Gewand wartet der Vulkan.
Wenn beide nehmen, geben sie. Nämlich dem anderen: guten Sex.
Nehmen macht an, beweist Lust und macht Dich zum Gebenden. Viel Vergnügen!
Ein Zen-Meister Deiner Seele. Jemand der weise Deine Knöpfe drückt, damit Du Dich zu spielen lernst.
Eine – die Dir gibt, was Du Dir selber gibst. Keinen Krümel mehr, keinen weniger. Ein fröhlicher Gleichgewichtsheber in der Blüte seiner Lust.
Wie ER Dir, so Du Dir.
Im Kosmos geht nichts verloren. Deine Dualseele ist gerecht. Vollkommen. Sie behandelt Dich, wie Du Dich selbst behandelst. Rückzug ist alles, was Du gerade von IHM hast? Funkstille? Sendepause? Nix los? Kommunikation im Sperrbetrieb?
Wie kommunizierst Du mit Dir selbst? Mit Deiner Seele? Wie ist Dein Draht nach oben? Ist die Verbindung tot?
So, wie Du auf eine Nachricht Deiner Dualseele wartest, so wartet Deine Seele auf Kontakt mit Dir.
Deine Seele hat alle Zeit der Welt. Sie kann bis zum nächsten Leben warten.
Wenn Du da draußen in Deiner Welt gehörig etwas ändern willst, ändere Dein Innenleben.
Wie Innen, so Außen. Das ist es, was die Gerechtigkeit Dir heute sagen will.
Gerecht ist, was Du Dir selbst bescherst. Weihnachten ist jeden Tag, Du kannst Dich täglich neu beschenken, mit Weisheit, Absicht und Wahrhaftigkeit. Du kannst den Himmel auf die Erde holen. Dann kehrst Du glorreich, siegreich heim.
Was immer Du über Dich selber glauben kannst, das glaubt Dein Leben.
Glaube ist Schöpfung und Magie. Glaubst Du an Fairness und Unbestechlichkeit? Du erntest, was Du säest.
Gib Dir erst selbst, wonach Dir Sinn und Laune stehen. Dann beschenke einen Anderen.
Mit Worten, Gesten, Taten. Back mal wieder einen Kuchen. Teile und verschenke ihn.
Konsequenzen folgen auf dem Fuss
Die höhere Macht, der niemand entgeht
Halte das Gleichgewicht auf dem Drahtseil des Lebens
Karma: die Butter, die Du Dir aufs Brot Deines Lebens schmierst
Richter, Gerichtsbeschlüsse
Sei auf der Bühne und im Publikum zugleich. Das nennt man dann Objektivität
Beobachte gut, bevor Du Dir ein Urteil bildest
Der Spiegel, in den Du blickst Die Karte aller Waage-Geborenen
Diplomatie Was Du säest, wirst Du ernten
Bist Du im Gleichgewicht? Sind Deine Beziehungen im Gleichgewicht?
Machmal ist Trennung ein Segen
Die Moral von der Geschicht` Fairness