Die SECHS DER MÜNZEN erinnert Dich an Gleichgewicht. Sie rüttelt auf, gibt zu bedenken. Wo wirfst Du Dich wie Perlen vor die Säue? Wo bettelst Du? Wenn Du Dich nur noch gibst, wo Leben auch nach Deinen Gaben fragt und wenn Du dankbar nimmst, was Ewigkeit Dir fürsorglich in Hände und in Herzenskammern legt, dann fließt Du mit dem Leben, dann wunderst Du Dich froh.
Vielleicht klopft die Vergangenheit heute an Deine Schläfe, an Deinen Magen, an Deine Hintertür. Was hast Du zu geben? Was kannst Du nehmen, weil es vergnügt gegeben wird? Du bist ein Engel für einen anderen. Der Andere ist ein Engel auch für Dich. Spreizt die Flügel, erkennt, umarmt Euch, fliegt ein gemeinsam-gutes Stück zum Glück.
Liebe sprudelt frei. Sie ist ein Quell. Lustvoll verschenkt sie sich an alle, die Herz und Hände offen halten.
Liebe drängt sich niemals auf. Sie erwartet nichts, denn dass sie sprudelt, ist ihr Hauptanliegen.
Lass Liebe fließen. Erwarte nichts. Sei dankbar, wenn Sie Dich erwischt.
Beziehungen auf dem Prüfstand:
Sind sie ausgewogen?
Fühlst Du Dich wertvoll im Beziehungsrahmen?
Macht Dich die Liebe satt?
Wenn Du Liebe weitergeben willst, musst Du Dich selber lieben.
Wenn Du Liebe nehmen willst, ist es ebenso.
Du liebst auf jene Art, auf die Du Dich selber liebst. Auch hier richtet die Waage gnadenlos.
Fang bei Dir selber an. Nimm Dir, was Du brauchst. Dann verschenk Dich weiter.
Wo ist ein Akt - auch nackt - der Liebe angesagt? Probiere es heute ohne viele Worte. Gib und nimm. Sprich „körperlich“.
Du bist gut im Bett, auch in der Küche, auf der Wiese, wenn Du Dir nimmst, was Du eben willst.
Vielleicht machst Du auch gleich den Kühlschrank auf. Füttert Euch, schmiert Euch mit Honig oder Ketchup ein. Leckt alles wieder ab. Füttern und Essen = Geben und Nehmen.
Sei erfinderisch, die Lust liebt Fantasie.
Was deine Dualseele / Dein Seelenpartner dir zu sagen hat:
Steh auf. Bitte. Steh schon auf. Es tut mir weh, wie du um meine Liebe bettelst, wie du dich auf den Boden wirfst, um einen Krümel Mitleid zu erhaschen. Der doch keine Liebe ist. Ich weiß nicht, ob ich lieben kann. Ich weiß nicht, ob ich dir jemals geben kannst, wonach die Lecks deines Geistes verlangen.
Ich bin nur der Eisberg. Du bist die Titanic. Dein Kapitän ist einfach nicht auf Zack.
Ich kann dich nicht retten. Ich kann dir nichts geben. Ich kann dich aufreißen und dann verschwinden. Und wenn du dann langsam sinkst, wenn dir das Wasser bis zum Halse steigt, dann wirst du dich vielleicht erinnern. An deine Herrlichkeit. Daran, dass du nicht sinken kannst. Daran, dass alles nur ein Film in deinem Kino ist.
Setzt die Kinobrille ab. Wach auf. Erkenne deine Herrlichkeit und auch, WER DU BIST.
Du brauchst mich nicht. Du hast mich nie gebraucht. Ich bin nur eine Projektion deiner alten Wunden. Doch deine Wunden werden bald schon Schnee von gestern sein.
Helfen und helfen lassen.
Schmeiss Deine Talente wie Trümpfe auf das Büroparkett. Diene einem anderen, womit Du eben dienen kannst.
Lass Dich auch bedienen. Teamwork der neuen Zeit. Jeder tut, was er am Besten kann, am allerliebsten macht. Meistens jedenfalls.
Bring Deinem Chef den Kaffee ins Büro, vielleicht bäckst Du auch einen Kuchen?
Ein edler, liebenswerter Charakter
Geben und Nehmen im Ausgleich (Aussage oder Mahnung)
Was Du in Deinem Leben vorfindest, ist das, was Du Dir verdient hast.
Augenmerk auf finanzielle Dinge richten
Das Leben stellt stets Gleichgewicht her (das Gesetz der Anziehung).
Tipp: Erwartungen loslassen
Wo bettelst Du um Aufmerksamkeit? Oder: Wer bettelt um Deine Aufmerksamkeit?
Im Beruf: kollegiales Miteinander. Finanziell liegt mehr drin.